TT: MSV unterliegt im Spitzenspiel
In der Kreisliga duellierten sich am 15.02.2024 in Möringen der Tabellenzweite und der Tabellenerste Medizin Uchtspringe. Beide traten in Bestbesetzung an, wobei die Gäste vom Papier her die Favoritenstellung inne hatten. Die Nummer 1 der Uchtspringer, Dieter Feißel führt die Rangliste der besten Spieler der Kreisliga mit blütenreiner Weste, d.h. alle 33 Einzelspiele gewonnen, an. Die Nummer 2, Bernd Neufink, liegt in der Rangliste an Platz drei. Zu Beginn des Matches teilte man sich die Punkte der Doppelpartien, Holger Becker/Lutz Kujawski gewannen mit 3:0, Daniel Wermter/Steffen Grabert mussten sich mit 0:3 geschlagen geben. In der ersten Einzelrunde konnte dann lediglich Grabert einen Sieg für den MSV verbuchen, Becker verlor knapp mit 2:3 gegen Neufink und auch Kujawski konnte Feißel keine Niederlage bescheren. In der zweiten Einzelrunde das gleiche Bild, wieder konnte nur Steffen Grabert gewinnen. Holger Becker hatte zwar Dieter Feißel mit Matchbällen im fünften Satz am Rande der ersten Niederlage der Saison, jedoch am Ende setzte sich der Uchtspringer mit 8:11, 11:8, 11:8, 7:11 und 11:13 durch. Lutz Kujawski und Daniel Wermter verloren jeweils leider ebenfalls knapp in fünf Sätzen und so war mit dem Zwischenstand von 3:7 schon eine Vorentscheidung gefallen. Die Mannen des MSV kämpften jedoch unverdrossen weiter, wenigstens das Unentschieden zu retten. So siegten Becker und Kujawski in der dritten Einzelrunde und wiederum auch Steffen Grabert (ganz stark alle drei Einzelpartien gewonnen !!!), Daniel Wermter stand allerdings gegen Dieter Feißel auf verlorenem Posten. So ging der Abend für den MSV nach großem Kampf mit einer knappen Niederlage von 6:8 aus, besonders weil in den sechs gespielten Fünf-Satz-Partien die Gäste vier Mal das bessere Ende für sich hatten. Aber, es war eine sehr knappe Niederlage gegen den Tabellenführer, die Mut machen sollte für die letzten vier Punktspiele der Saison. Noch liegt der MSV auf dem zweiten Tabellenplatz, der den Aufstieg in die Kreisoberliga bedeutet, punktgleich mit Lok Stendal an Platz drei, hat jedoch das wesentlich bessere Spieleverhältnis aufzuweisen (+56 genüber +14) und es damit immer noch in eigener Hand den Aufstieg klar zu machen.