Schluss nach 30 Jahren – Puddel und sein Team verabschieden sich vom Möringer SV
Schluss nach 30 Jahren – Puddel und Team verabschieden sich Der Möringer SV sagt DANKE Wer den Möringer SV kennt, der kennt auch „Puddel“. Bier gehört zum Fussball, wie „das Puddelteam“ zum Möringer SV. Drei Jahrzehnte lang sorgten Dieter Jacobs und Frau Elke in der MSV-Vereinsgaststätte Blauhecht an allen Spieltagen für das leibliche Wohl von Spielern, Trainern, Gästen und Fans. Die spiel- und trainingsfreie Coronazeit brachte etwas Ruhe in das Vereinsleben und somit auch in die doch arbeitsreichen Wochenenden des Puddelteams. „Es ist jetzt ein guter Zeitpunkt aufzuhören“ „Corona ist nicht Schuld, sondern für uns nur ein guter Zeitpunkt, jetzt aufzuhören“ so Puddel, alias Dieter Jacobs im Gespräch mit dem MSV-Vorstand. Doch jetzt die Vereinstür ganz still und leise hinter sich zu schließen, kommt für den Möringer SV mal so gar nicht in Frage. Es ist längst überfällig, sich bei den Eheleuten für die vergangenen und vereinstreuen 30 Jahre zu bedanken. Der Vorstand des Möringer SV ließ es sich selbstverständlich nicht nehmen, den Dieter und Elke noch ein paar persönliche Worte mit auf den Weg zu geben. Wer für einen Verein lebt und arbeitet, steckt oft sehr viel Zeit und private Interessen zurück. Familienfeiern werden verschoben und manchmal auch wichtige Termine nach Vereinsspielplänen ausgerichtet. Davon können die beiden wohl auch ein Liedchen singen. Dieses Engagement allein verdient schon die höchste Anerkennung. „Es war oft anstrengend und doch hat es uns immer sehr viel Spaß gemacht.“ so sind sich beide einig. Aber den Dank des Vorstandes möchten sie gern weitergeben. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer, wäre der ein oder andere Spieltag oder auch gößere Vereinsevents gar nicht zu stemmen gewesen. „Nun ist die Familie dran.“ Seit einem Jahr bremst Corona das Vereinsleben auch beim Möringer SV rapide aus. Die spielfreien Wochenenden und die trainingsfreien Zeiten konnten Puddel und sein Team aber auch gut mal zum Durchatmen gebrauchen. Ganz schön ungewohnt – soviel Zeit für die Familie, die Enkelkinder und die eigenen Interessen, aber auch sehr schön. Und davon soll es nun künftig noch viel mehr geben. „Wir freuen uns schon darauf, Puddel an der anderen Tresenseite, sein Bierchen trinken zu sehen.“ so Schatzmeister Axel Jaeger. Es wird für uns alle sicher komisch, aber wir wissen, er bleibt unserem Verein treu. Möringer SV Präsident Frank Berr wünscht den Eheleuten im Namen seines gesamten Vorstandes alles erdenklich Gute für Ihre Zukunft, viele schöne Momente in der Familie und vor allem aber Gesundheit. Zur künftigen Übernahme der Vereinsgaststätte wird der Möringer SV in naher Zukunft noch Auskunft geben. Der Zapfhahn wird in Möringen natürlich nicht lang zugedreht bleiben.