Eine stark ersatzgeschwächte MSV-Elf musste sich am Abend gegen Rossau knapp mit 2:3 geschlagen geben. Da Rossau auch nur mit 9 Mann angereist war, begann das Spiel mit 9 gegen 9. den ersten Treffer erzielte Thomas Grabb nach Vorarbeit von Andy Schulze mit seinem schwachen linken Fuss. Doch Rossau war von der Spielanlage und Passsicherheit dem MSV an diesem Abend überlegen. So war es eine Frage der Zeit,dass der Ausgleich fiel. Im Spiel des MSV waren deutliche Schwächen im Spielaufbau zu erkennen, so dass Rossau immer wieder leichtes Spiel hatte die MSV-Angriffe zu unterbinden. Dennoch hatten Maik Luschnat und Mario Wesche noch die Chance den MSV erneut in Führung zu bringen. Kurz vor der Pause gab es mal wieder einen unnötigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung und Rossau spielte den Angriff schnell und mit Überzahl gut aus, so dass der Rossauer Angreifer völlig frei auf Keeper Ralf Kröger zulief und zur Gästeführung vollenden konnte.

Nach dem Wechsel das gleiche Spiel. Der MSV rannte hauptsächlich hinterher und Rossau hatte die bessere Spielanlage. Dennoch konnte Mario Wesche  einen der wenigen MSV-Konter zum Ausgleich abschließen. Doch der Druck der Gäste wurde immer stärker. Angriff um Angriff rollte auf das MSV-Gehäuse und beim 2:3 konnten sich die Gäste den Ball nahezu ungestört am MSV-Strafraum den Ball zuspielen und schließlich mit einem satten Schuß die Führung erzielen. Der MSV hatte zwar noch Chancen durch Jörg Deliga, der nach einem Kopfballversuch von Andy Schulze aus kürzester Distanz nur den Pfosten traf, und Mario Wesche, der nach einer Musterflanke von Andy Schulze den Kopfball nicht mehr richtig platzieren konnte, doch insgesamt gesehen geht die Niederlage völlig in Ordnung.

MSV: Kröger – Ritzmann, Schimoneck, Deliga – Zimmer, Wesche, Grabb – Schulze, Maik Luschnat (Schreiber, Seemann)

1:0 Grabb

2:2 Wesche

Bei 35Grad Außentemperatur musste man dem Gegner heute leider noch 2 Leute abgeben um zumindest 11:11 spielen zu können.

Daniel Mispelbaum und Holger Seemann  erklärten sich bereit den Gegner zu unterstützen.

Achim Wendt zeigte nach 5min sein Können und markierte gegen hoffnungslos überforderte Gastgeber das 1:0

Nach Toren von Maik Luschnat und Mario Wesche ging man mit einem 3:0 in die Pause.

In der zweiten Hälfte ließ der MSV die Zügel etwas schleifen und musste nach ca einer viertel Stunde auf seinen Libero Marko Luschnat verzichten, der bei einem Zweikampf unglücklich umgeknickt ist.

Die restliche Spielzeit verwaltete der MSV souverän auch in Unterzahl.

Auf diesen Wege wünschen wir Marko natürlich gute Besserung.

Nächste Woche heißt es dann Revanche gegen die bittere Niederlage im Hinspiel gegen Rossau.

 

 

 

Gegen die Ü32 des Post SV Stendal gab es für die MSV-Oldies nach langer Zeit mal wieder einen Dämpfer. Man unterlag den Postlern in der Pappelarena knapp aber verdient mit 3:4.

In Abwesenheit von Coach Pietrasik kam der MSV zunächst ganz gut ins Spiel. Nach 14 Minuten war es Mario Wesche, der mit einer feinen Einzelleistung die Führung für den MSV erzielte. Danach wurde Post immer stärker und der MSV spielte seine Angriffe nicht zu Ende. Immer wieder wurde der Ball in der Vorwärtsbewegung leichtfertig verloren und die Gäste zu Kontern eingeladen. So hatte die Abwehr um Marko Luschnat alle Hände voll zu tun. Dennoch rettete man sich mit der Führung in die Pause.

In der Pause wurde nochmal munter gewechselt, was dem Spiel des MSV nicht unbedingt gut tat.So dauerte es nur Sekunden nach dem Wiederanpfiff bis zum Ausgleich. Die Gäste kamen durch die Mitte immer wieder gefährlich vor das Tor von Ralf Kröger. Das nächste Tor erzielte trotzdem der MSV. Christian Schleinitz traf zur erneuten MSV-Führung. Nun drehte Post richtig auf. Vor allem Routinier Silvio Demuth war kaum zu stoppen. Und so kam es wie es kommen musste, Demuth tanzte auf engstem Raum zwei MSV-Verteidiger aus und lupfte den Ball über Kröger ins Tor – 2:2. Möringen versuchte nochmal alles und wurde eiskalt ausgekontert – Kevin Marr mit dem 2:3. Das 2:4 fiel nach einer Ecke, als die Abwehr den Ball nicht weg bekam und erneut Marr goldrichtig stand. Quasi mit dem Abpfiff erzielte Tino Schimoneck noch das 3:4, doch an der verdienten Niederlage änderte das Nichts mehr.

MSV: Kröger – Marko Luschnat, Schimoneck, Zimmer, Eichmann – Schleinitz, Wesche, Münchow, R. Wendt – Schulze, A. Wendt (Deliga, Maik Luschnat, Seemann, M. Jaeger)

Mit einem 8:0 Kantersieg im Gepäck kehrten die Ü32-Oldies des MSV am Freitag aus Bismark zurück. Nach zuletzt eher durchwachsenen Spielen, lief es gegen ersatzgeschwächte TuS-Oldies (Volker Bertram musste bei den Gastgebern aushelfen) vor allem offensiv richtig gut. Zunächst sah es so aus als sollte sich die schwache Chancenverwertung der letzten Spiele fortsetzen, doch als Achim Wendt mit einem sehenswerten Fallrückzieher (!) das 1:0 markierte, platzte der Knoten. Maik Luschnat stellte mit zwei Treffern das Ergebnis bis zur Pause auf 3:0. Von Bismark war bis auf eine Aktion, die MSV-Keeper Sven Ritzmann vor keine großen Probleme stellte, nach vorne gar nichts zu sehen.

Nach dem Wechsel lief der MSV heiß. Angriff um Angriff rollte auf das Bismarker Tor. Mike Klenge, Mario Wesche (2) und erneut Achim Wendt stellten schnell auf 7:0. Den Schlußpunkt setzte Jörg Deliga, der in der zweiten Hälfte in der ungewohnten Sturmposition spielte, mit einem fulminanten Schuss unter die Latte. Selbst mit diesem 8:0 waren die völlig überforderten Gastgeber noch gut bedient. Denn Holger Seemann, Jörg Deliga, Maik Luschnat sowie Reiner Wendt hatten noch genug Chancen das Ergebnis zweistellig zu gestalten. Die Hintermannschaft um Marko Luschnat hatte dagegen einen ruhigen Abend und sogar Zeit sich in den Angriffswirbel mit einzuschalten.

Aufstellung:

Ritzmann – Marko Luschnat, Schimoneck, Eichmann, Kröger – Klenge, Münchow, Schleinitz, Reiner Wendt – Achim Wendt, Maik Luschnat (Deliga, Wesche, Seemann, Bertram)

Der Neuzugang der MSV Oldies, Sven Ritzmann, hat seinen Kasten im Auftaktmatch gegen den Klädener SV sauber gehalten.

Nachdem der MSV die letzen Auftaktspiele nicht gewinnen konnte und auch heute wieder nur mit 12 Mann angereist war, standen die Zeichen auch dieses Mal nicht wirklich gut.

Die Möringer Oldies spielten aber sehr gut hinten raus und erarbeitete sich immer wieder gute Chancen.

Achim Wendt

Brachte den MSV auf die Siegerstraße – Achim Wendt

Nach 11 Minuten war es dann Achim Wendt vergönnt die Seinen mit einen sehenswerten Lupfer in Front zu schiessen.

Den 2. Treffer erzielte dann nach 17 Spielminuten Rainer Wendt. Beide Treffer bereitete Maik Luschnat vor.

Den Schlußpunkt zum 0:3 setzte dann Andy Zimmer in der 59 Minute nach Vorlage von Christian Schleinitz.

Klasse Auftakt Jungs! Weiter so!

In zwei Wochen geht es dann in Rossau weiter.

Das Möringer Vorrundenaus beim Sparkassen-Cup in Goldbeck wurde von der schweren Verletzung von Markus Laser überschattet. Der MSV Routinier verletzte sich bei einem Zweikampf im Spiel gegen Havelwinkel Warnau und wurde mit Verdacht auf Achillessehnenriß ins Krankenhaus gebracht. Gute Besserung Markus!

Das erste Spiel gewann der MSV gegen TuS Bismark noch mit 4:2. Auch im zweiten Spiel gegen Blau-Gelb Goldbeck führte die Kühne-Elf bereits mit 2:0. Jedoch konnte der Gastgeber 2 Sekunden (!) vor Schluss noch zum 2:2 ausgleichen. Im dritten Spiel unterlag man Havelwinkel Warnau trotz guter Chancen mit 0:1. So musste im letzten Spiel gegen Saxonia Tangermünde ein Sieg her. Jedoch kam man nur zu einem 2:2, so dass Saxonia Havelwinkel ins Halbfinale folgte.

Mit seinem Tor in der 95. (!!) Minute macht Markus Laser den MSV beim Osterburger FC zum Herbstmeister! Nach dem der MSV früh (2.) in Rückstand geriet, und Kiebach dann sogar das 2:0 machte, erzielte Kevin Beyer den Anschlusstreffer. So ging es mit 1:2 aus Möringer Sicht in die Kabine.

Markus Laser

Matchwinner Markus Laser

Alles sah nach einem Sieg für den OFC aus, doch in der 84. Minute erzielte Philip Lauck den Ausgleich und als sich alle schon mit dem Remis abgefunden hatten, kam Markus Laser und knallte den Ball mit dem Schlußpfiff in den linken Winkel!

Zum Auswärtsspiel ging es für die Zweite des Möringer SV am Sonntag nach Schernebeck. Das Duell der Aufsteiger der letzten Saison. Dass es nicht einfach ist in Schernebeck etwas mitzunehmen, bekam die Mannschaft von Trainergespann Reiter/Grabb mit einer deftigen 4:0 Klatsche zu spüren.

Ohne Stammkräfte wie Drawehn, Lübke, Baehr, Schulze und Kumpe ging man mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft auf den Platz. In den ersten Minuten war davon jedoch nicht viel zu merken.  Denn Schreiber und Scharff versprühten enorme Spielfreude. Die erste große Chance hatte Stürmer Christian Prang nach einer tollen Hereingabe von Christian Scharff. Leider wurde diese minimal abgefälscht, sodass es für Prang schwer war den Ball kurz vor dem Tor kontrolliert über die Linie zu bringen. Domenick Schreiber scheiterte kurz darauf am guten Heimtorhüter aus spitzem Winkel. Danach war Schernebeck am Drücker. Sie hatten die ein oder andere Ecke und der MSV schaffte keine Entlastung mehr nach vorne. In der 15. Spielminute fiel das äußert unglückliche 1:0. Eine abgerutschte Flanke aus dem Halbfeld schlug hinter Wittrin im langen Eck ein. Dabei machte der Torhüter nicht die beste Figur. Ihn behinderte wohl die tief stehende Sonne und der Ball wurde immer länger. Danach musste man sich erstmal wieder finden. In der 43. Minute ein Einwurf am gegnerischen Strafraum für unseren MSV. Aus dieser vielversprechenden Situation landete das Spielgerät beim Gegner und wurde zu einem Bumerang für die Möringer Abwehr. Ein Schernebecker marschierte durch das komplette Mittelfeld und passte im richtigen Moment auf seinen Mannschaftskollegen, der frei vor Wittrin eiskalt zum 2:0 verwandelte. Ein gut gespielter Konter, aber gleichzeitig stimmte die Ordnung im Mittelfeld bei unserer Mannschaft überhaupt nicht. Damit ging es in die Halbzeitpause.

Nach der Halbzeit versuchte der MSV das Anschlusstor zu erzielen. Schernebeck verteidigte und setzte immer wieder gefährliche Konter. Aus vielen Standardsituationen, wie Ecken oder Freistößen konnte man leider keinen Profit schlagen. Prang hatte nach einem Eckball eine Kopfballchance, die der Torhüter ohne große Probleme fangen konnte. Auch die größte Chance auf den Anschluss besaß Stoßstürmer Prang, als er allein auf den Torwart zulief aber ihm leider in die Arme schoss. Direkt im Gegenzug dann der KO Schlag. Ein Schernebecker machte sich 40 Meter vor dem Tor auf die Reise und war einfach zu schnell für den sonst gut agierenden Alex Gerth. Vor dem Tor behielt er die Nerven und machte das 3:0. (82.Min.)
Die nächste 100%ige Chance auf einen Treffer für uns vergeigte Schreiber, der wiederum allein auf den Torwart zulief und den Ball nicht im Gehäuse unterbekam. Es sollte mit dem Tor heute einfach nichts werden. Dafür lief es beim Gastgeber besser und sie erhöhten sogar noch kurz vor dem Abpfiff auf 4:0.

Fazit: Es gab einige gute Ansätze im Möringer Spiel. Die Chancen müssen besser genutzt werden und die Fitness der Mannschaft muss unbedingt verbessert werden. Die letzten 5 Spiele wurden verloren. Seit 9 Spielen wurde kein Spiel mehr gewonnen. Es muss mal wieder ein  Erfolgserlebnis her. Trainer Reiter hat also einiges zu tun bis es am 21.11.2015 11:30 Uhr in Möringen gegen den BSC aus Stendal geht. AJ17

Aufstellung: Wittrin – Zalaba, Gräf(68.Min. Luschnat), Gerth – Lautenschläger, Kaesler, Weber, Scharff(78.Min.Flieger)Schreiber – Rautenberg, Prang

Über eins waren sich nach dem Abpfiff alle einig. Diese Niederlage war komplett unnötig. In der Pappelarena mussten sich die Jungs von Heino Kühne bereits zum zweiten Mal in dieser Saison geschlagen geben. Gegen Salzwedel hieß es nach 90 Spielminuten 1:2.

Kevin Beyer

Agierte wieder sehr auffällig und traf zu Möringer Führung – Kevin „KB“ Beyer

Die Möringer kontrollierten von Beginn an die Partie. Aber schon in der 4. Spielminute musste gewechselt werden. Tobias „Vlopi“ Jeding machte einen falschen Schritt und verdrehte sich das Knie. Er musste raus und ins Krankenhaus gebracht werden. Gute Besserung an dieser Stelle schon einmal. Die Mannschaft verkraftete den Schock aber gut und spielte weiter munter nach vorne. Salzwedel war mit den langen Bällen völlig überfordert. Erste Chancen gab es zum Beispiel durch Huch. Dann folgte die verdiente Führung nachdem Lauck auf Beyer passte und dieser den Ball lässig in die lange Ecke schob (12.).
Kurz darauf hätte „KB“ erhöhen können. Nach feinem Zuspiel von Bade setzte Beyer zum Sprint an und stand frei vor dem Tor dieses Mal der Salzwedeler Schlussmann die Oberhand. Die nächste 100%ige Chance auf das 2:0 hatte David Berr. Leider verzog er frei vor dem Tor, indem er den Ball mit vollem Risiko über das Gehäuse drosch. Nun war eine halbe Stunde rum und die Westaltmärker stellten sich auf das Möringer Spiel ein und fingen nun selber an Fußball zu spielen. Prompt fiel auch das 1:1 in der 36. Minute. Man agierte im Abwehrverhalten in dieser Phase nicht aufmerksam genug. Nur 5 Minuten später nutzte Salzwedel ihre nächste Chance und gingen dank ihrer Effizienz mit 2:1 in Front. Von diesem Zeitpunkt waren die Kicker aus der Stadt des Baumkuchens für die Möringer ein ungenießbarer Gast.
So ging es in die Pause.

Das Spiel wurde in der zweiten Halbzeit zerfahrener. Es gab für den MSV kein durchkommen mehr durch den Abwehrriegel der Salzwedler. Der Gast war bissiger in den Zweikämpfen und verteidigte seit der Führung immer besser. Durch Standards konnte der MSV jedoch noch gefährlich werden. Huch mit einem strammen Freistoß. Der Torhüter konnte den Ball nur klatschen lassen, aber Bathke konnte die Nachschusschance aus 6 Metern nicht im Tor unterbringen. Er war sicherlich auch ein wenig überrascht, dass ihm der Ball vor die Füße fiel. Nach einer Ecke verfehlte der eingewechselte Fuhrmann sehenswert per Fallrückzieher das Tor nur knapp. Rauschenbach parierte vorher glänzend als ein Stürmer knochenfrei auf sein Tor zulief. Letztendlich war man im zweiten Durchgang zu einfallslos und kam mit der bissigen Spielweise von Salzwedel nicht zurecht. So blieb es beim 1:2. Am Tabellenplatz hat sich aber nichts geändert. Der MSV bleibt weiterhin zweiter und mit 19 Punkten der erste Verfolger von Arneburg (24 Punkte).

Aufstellung: Rauschenbach – Jeding (4. Köppe), Seguin, Laser, Bathke – Bade (45. Trefflich), Siegert (71. Fuhrmann), Lauck, Huch, Beyer – Berr

Am letzten Spieltag der Kreisoberliga musste unsere Zweite die erste Heimniederlage seit über einem Jahr einstecken. Gegen die SG Bismark / Dobberkau musste man sich, unter dem neuen Coach Mathias Reiter, 1:3 geschlagen geben.

Gleich zu Beginn der Partie sah es erstmal schlecht aus für unsere Farben. In den ersten zwei Minuten hatten die Gäste gleich 4 Eckstöße am Stück. Unsere Hintermannschaft hatte alle Hände voll zu tun, um konsequent klären. Gerade als man sich etwas berappelt hatte und und einige gute Angriffe zeigte, der nächste Schreck. Chris Rautenberg musste nach einer Viertelstunde raus. Seine Erkältung machte ihm zu sehr zu schaffen.

Danach ein Bruch im Spiel. In Minute 31 und 32 gingen die Gäste per Doppelschlag mit 0:2 in Führung. In der Entstehung ähnelten sich beide Tore. Beide Male war ein fataler Ballverlust in der Vorwärtsbewegung der Anfang vom Ende.

Man brauchte 5 MInuten um den Schock zu verdauen. Danach fanden die Roten wieder zu ihrem Spiel. Man stand hinten sicher und versuchte immer wieder die 3 Spitzen in Szene zu setzen. Kurz vor der Pause lag der Anschluss in der Luft. Nach einem ganz feinen Pässchen von Sven Lübke zog Chrstian Prang per Rechtsvolley ab. Der Keeper blieb jedoch, mit einer klasse Parade Sieger in dem Duell. Pausenstand 0:2.

Daniel Drawehn

Traf zum zwischenzeitlichen 1:2 Anschluss – Daniel Drawehn

Nach der Halbzeit sah man eigentlich nicht wirklich neues. Möringen sehr engagiert und Bismark lauerte auf den Todesstoß. In der 56. Minute dann der durchaus verdiente Anschlusstrefffer. Daniel Drawehn traf im dritten Anlauf mit einem abgefälschten Schuss ins Tor. Jetzt witterte man natürlich Morgenluft, doch in der Folge kam man nicht mehr zu klaren Torchancen. Im Gegenteil: Nach einem individuellen Patzer in der Defensive kam die SG zum 1:3.

Man gab allerdings nicht auf und probierte es mit viel Einsatz immer weiter. Meist wurden aber plausible Situationen zu hastig verspielt und man musste sich Ende wohl verdient geschlagen geben.

Fazit: Gegen einen guten Gegner hielt man sehr gut dagegen. Bis auf die Tore ließ man wenig zu und hatte vorn einige Chancen. Am Ende musste man wieder Lehrgeld zahlen, aber unterm Strich sah man einen zufriedenen neuen Trainer, da Einsatz und Kampf jedes einzelnen wieder überragend waren. CP